E-Autos sind (übers Fahrzeugleben) günstiger
Elektrofahrzeuge sind nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes, sondern auch → finanziell sinnvoll. Der Betrieb ist günstiger als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, da Strom günstiger als Diesel oder Benzin ist. Außerdem verfügen E-Fahrzeuge über deutlich weniger Verschleißteile, was zu geringeren Wartungskosten und -intervallen führt.
Hinzu kommen → Steuer-Erleichterungen, die → THG-Quote und weitere Anreize wie z. B. kostenloses Parken in einigen Städten.
E-Autos "tanken" am Standort
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Elektroautos können auf dem eigenen Betriebsgelände geladen werden. Der Weg zur Tankstelle und mühevolle Preisvergleiche entfallen. Außerdem sind die Strompreise für Unternehmen noch einmal niedriger als für Privatpersonen. Und mit Strom aus der → Solaranlage wird es noch einmal günstiger.
Förderprogramme für → Ladestationen und den → Netzanschluss reduzieren die Kosten weiter.
E-Autos sind effizienter
Der Wirkungsgrad eines E-Autos liegt bei etwa 60 bis 70 Prozent. Im Vergleich dazu liegen Verbrennerfahrzeuge im Durchschnitt bei etwa 30 Prozent. Im städtischen Stop-and-Go-Verkehr ist der Unterschied noch deutlich höher, unter anderem auch, weil ein Elektrofahrzeug die Bremsenergie wieder zurück in die Batterie laden kann.
Auf 100 Kilometer verbrauchen Elektrofahrzeuge dadurch das Äquivalent von nur 2 Litern Diesel oder Benzin – viel weniger als auch die effizientesten Verbrennerfahrzeuge leisten können.
E-Autos sind sauberer – auch mit Akku-Herstellung
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Elektrofahrzeuge stoßen vor Ort keine Abgase aus und sind im Betrieb besonders leise. Sie reduzieren damit die Belastung durch Feinstaub, Lärm und Schadstoffe wie Stickstoffoxide (NOx) oder Kohlenstoffdioxid (CO2) deutlich. Je größer dabei der Anteil des Ladestroms aus erneuerbaren Energien ist, desto positiver fällt die → Umweltbilanz für die Elektromobilität aus. Aber auch mit dem heutigen deutschen Strommix sind E-Autos klimaschonender als ein Diesel oder Benziner – auch dann, wenn die Produktion des Akkus berücksichtigt wird.