1. Strom erzeugen und nutzen
Erneuerbare-Energien-Anlagen wie z. B. → Photovoltaik-Anlagen bieten die Möglichkeit kostengünstigen und sauberen Strom zu erzeugen und im Unternehmen zu verbrauchen.
Damit wird ein erheblicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet und zeitgleich die Kosten für Energie nachhaltig gesenkt.
Der nächste Schritt ist die Nutzung des erzeugten Stroms für die betriebliche Fahrzeugflotte.
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Optional: Überschuss speichern
Wird mehr Strom erzeugt, als benötigt wird, kann dieser Überschuss in einem Batteriespeicher zur späteren Nutzung zwischengelagertwerden. Der Speicher entkoppelt damit Erzeugung und Verbrauch und ermöglicht, dass betriebliche Fahrzeuge immer mit dem eigenem Ökostrom geladen werden können – auch nachts, wenn die Sonne nicht scheint.
2. Ladeinfrastruktur schaffen
Für das Aufladen der Fahrzeuge mit selbst erzeugten Strom werden Ladestationen eingesetzt. Über einen Zugang per individueller Ladekarte kann der geladene Strom einzelnen Personen oder Abteilungen zugeordnet werden.
Der Aufbau von Ladestationen wird übrigens von Land und Bund gefördert.
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Laden für Mitarbeitende öffnen
Sind die Dienstfahrzeuge tagsüber unterwegs, können die Ladeplätze von den Mitarbeitenden genutzt werden. Durch die Nutzung vorhandener Ladestationen entstehen keine weiteren Kosten für den Aufbau separater Mitarbeitender-Ladestationen. Der Strom muss dabei übrigens nicht als → geldwerter Vorteil versteuert werden. Was bleibt, ist ein attraktives Angebot für die Beschäftigten und ein riesiger Imagegewinn. → weitere Info
3. Fahrzeugflotte elektrifizieren
Die Auswahl der Elektrofahrzeuge vergrößert sich stetig. Insbesondere die Modellauswahl im Bereich der elektrischen Nutzfahrzeuge wächst stetig, sodass es fast alle Verbrenner-Modelle inzwischen auch als Elektro-Version gibt.