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Weitere Schnellladeinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen: EnBW nimmt neuen Ladepark für E-Autos an der A31 in Betrieb

EnBW bindet Lembeck (Dorsten) mit acht weiteren Schnellladepunkten an EnBW Schnellladenetz an

© EnBW / Endre Dulic

Die Schnellladepunkte sind online: Am 10. Januar 2023 nimmt die EnBW ihren neuen Schnellladepark in Lembeck-Dorsten im Endelner Feld feierlich in Betrieb. Der Großstandort ist optimal an die Autobahn A31 angebunden, die Reisenden die Durchfahrt zwischen der Nordsee und Nordrhein-Westfalen ermöglicht.

Der Ladepark ist mit acht hochmodernen Schnellladepunkten, sogenannten High Power Chargern (HPC), ausgestattet. Die HPC-Ladepunkte entsprechen mit einer Leistung von 300 Kilowatt der höchsten Leistungsklasse. E-Autofahrer*innen können somit bei einem 20-minütigen Ladestopp frische Reichweite von bis zu 400 Kilometern laden. Von Lembeck-Dorsten erreichen Reisende mit der frischen Reichweite somit zahlreiche Ziele in der Republik, wie etwa Bremerhaven, Erfurt oder Mannheim. Zum neuen Ladepark gehört eine moderne Überdachung mit eingebauter Photovoltaikanlage, die Sonnenenergie direkt in den Kreislauf des Ladeparks einspeist.

„Wir treiben den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur konsequent und entlang der Bedürfnisse unserer Kund*innen voran. Damit fördern wir aktiv die nachhaltige Mobilitätswende im Individualverkehr – denn alle unsere Schnellladepunkte betreiben wir mit 100 Prozent Ökostrom,“ sagt dazu die EnBW Vorständin Colette Rückert-Hennen. In ihrem Vorstandsressort liegt der Bereich der E-Mobilität beim Energieunternehmen. „Mit der Inbetriebnahme des neuen Ladeparks in Lembeck (Dorsten) verdichten wir die Schnellladeinfrastruktur auch in dieser Region weiter“, ordnet dabei Timo Sillober ein, der als Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW den Bereich Elektromobilität verantwortet. Im Rahmen der Eröffnung war auch Michael Gerdes, Bundestagsabgeordneter für Bottrop, Gladbeck und Dorsten vor Ort.

Neben dem Schnellladepark in Lembeck (Dorsten) hat die EnBW in diesem Jahr bereits drei weitere Großstandorte an hochfrequentierten Fernverkehrswegen in Betrieb genommen: in Rüdersdorf an der A4, bei Rostock-Kavelstorf nahe dem Autobahnkreuz A19/ A20 und in Könnern an der A14.

Die EnBW betreibt deutschlandweit das größte Schnellladenetz für E-Autos mit aktuell über 800 Standorten und hat bereits 1.000 Standorte errichtet. Autofahrer*innen können an den Standorten, die noch nicht in Betrieb sind, laden, sobald der örtliche Netzbetreiber diese an das Stromnetz angeschlossen hat. Bis 2025 werden Kund*innen der EnBW an 2.500 Schnellladestandorten laden können. „Der weitere Ausbau der Schnellladeinfrastruktur ist entscheidend für das Gelingen der Mobilitätswende: Allein bis 2030 rechnen wir mit 15 Millionen zugelassenen E-Autos. Um den steigenden Bedarf an Ladeplätzen effektiv zu decken, gehen wir von rund 130.000 bis 150.000 benötigten Schnellladepunkten aus,“ so Sillober weiter.

Neben unternehmenseigenen Standorten bietet die EnBW ihren Kund*innen die Möglichkeit, im EnBW HyperNetz an über 300.000 Ladepunkten in 17 europäischen Ländern zu laden. Dabei gelten überall die gleichen transparenten Preise je Kilowattstunde. Alle Ladepunkte finden Autofahrer*innen dabei in der EnBW mobility+ App. Für dieses Angebot wird die EnBW regelmäßig in unabhängigen Tests prämiert, u.a. als bester Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 12/2021, 12/2020 und 07/2020) und für die beste Elektromobilitäts-App laut Stiftung Warentest mit den Noten GUT (iOS: 2,1, Android: 2,2; test 5/2022).

Über die EnBW
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 26.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt etwa 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen.
Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktführer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.

Die Pressemitteilung der Energie Baden-Württemberg AG finden Sie hier.

Foto& Header: EnBW / Endre Dulic

Bildunterschrift: V.l.n.r.: Andreas Renner (Leiter Politik & Regierungsangelegenheiten bei der EnBW), Michael Gerdes (Mitglied des Bundestags) und Volker Rimpler (Vice President E-Mobility Construction & Rollout bei der EnBW) bei der heutigen Eröffnung des EnBW Schnellladeparks in Lembeck (Dorsten).

 

 

 

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