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EnBW baut sechs weitere große Schnellladeparks in Deutschland

Mehr als 90 zusätzliche Schnellladepunkte im EnBW HyperNetz für E-Autos an Autobahnen // Fünf der neuen Standorte mit geplanter Inbetriebnahme in diesem Jahr

© EnBW / Endre Dulic

EnBW-Schnellladeparks mit mindestens acht Schnellladepunkten befinden sich mittlerweile entlang der wichtigsten Knotenpunkte im deutschen Fernverkehr und versorgen Autofahrer*innen auf Reisen und in der Umgebung mit frischer Reichweite. Das Energieunternehmen verdichtet sein bundesweites Schnellladenetz nun um sechs weitere solcher Ladeparks in direkter Autobahnnähe mit insgesamt 92 gleichzeitig nutzbaren Ladepunkten der höchsten Leistungsklasse: 20 in Posthausen (Ottersberg, Niedersachsen), je 16 in Bielefeld (Nordrhein-Westfalen), Mellingen (Apolda, Thüringen), Gau-Bickelheim und am Dreieck Nahetal (beide Rheinland-Pfalz) sowie acht in Alfeld (Bayern).

An diesen sogenannten HPC-Ladepunkten (High-Power-Charging) können Autofahrer*innen das E-Auto mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt laden: Bei einem 15-minütigen Ladevorgang sind so bis zu 400 Kilometer frische Reichweite möglich. Mit Ausnahme des neuen EnBW-Schnellladeparks in Alfeld erhalten alle anderen neuen Standorte zudem ein Solardach. Die Inbetriebnahme des Standorts in Mellingen (Apolda) erfolgt 2024. Die EnBW plant, alle weiteren Standorte noch in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen. Wie alle ihre Ladestandorte, betreibt die EnBW auch die neuen Ladeparks mit 100 Prozent Ökostrom.
„Der Ausbau unseres Schnellladenetzes ist an den Bedürfnissen der Autofahrer*innen ausgerichtet. Denn der Erfolg der E-Mobilität ist untrennbar mit einem positiven Kundenerlebnis verbunden,“ erklärt EnBW-Vorständin Colette-Rückert-Hennen, die den Bereich E-Mobilität verantwortet. „Entsprechend verstärken wir angesichts des dynamisch wachsenden Markts auch unser Engagement bei der Verdichtung der bundesweiten Schnellladeinfrastruktur auf Investitionen von rund 200 Millionen Euro pro Jahr.“

1.000 Schnellladestandorte als Zwischenschritt: EnBW setzt Ausbau konsequent fort
Bereits heute ist die EnBW mit mehr 1.000 Schnellladestandorten deutschlandweit Betreiberin des größten Schnellladenetzes. Das Energieunternehmen erreichte diesen Meilenstein kürzlich als erster Ladeinfrastrukturbetreiber. Bis 2030 schätzt die EnBW den Gesamtbedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland auf 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkte.

Elektromobilität bei der EnBW
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 27.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einer der Marktführerinnen entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieterin mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als eine der deutschen Marktführerinnen für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für ihre Kund*innen.

Über das EnBW HyperNetz
Das EnBW HyperNetz® bietet Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 500.000 Ladepunkten in Europa. Die EnBW mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Nach einer einmaligen Registrierung können Kund*innen zudem an den meisten EnBW-eigenen Schnellladepunkten einfach ihr Fahrzeug anschließen und direkt losladen. An allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz gelten einheitliche und transparente Preise je Kilowattstunde.

Das Energieunternehmen baut das EnBW HyperNetz in Deutschland auch selbst in hohem Tempo weiter aus. Mit dem Joint Venture SMATRICS EnBW betreibt es zudem das größte Schnellladenetz in Österreich und erweitert auch dort die flächendeckende Ladeinfrastruktur mit Nachdruck.nen Schnellladepunkten möchte die EnBW bis dahin einen relevanten Anteil davon bereitstellen.

Die Pressemitteilung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG finden Sie hier.

Foto & Header: EnBW / Endre Dulic

Bildunterschrift: Schnelle Verdichtung des bundesweiten Schnellladenetzes: Die EnBW baut sechs weitere Schnellladeparks an Autobahnen.

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