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10 neue E-Ladesäulen in Würselen in Betrieb genommen

Tolle Neuigkeit in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz: In diesen Tagen gehen 10 neue Ladesäulen für E-Autos an 9 verschiedenen Standorten in Würselen ans Netz. Genutzt wird, dem Klimaschutz zu Gute, grüner Strom.

© Pressestelle Stadt Würselen

„Wir freuen uns sehr über den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos in Würselen,“ sagt der Klimaschutzmanager Fabian Onkels, der auch den Bereich Mobilität in Würselen betreut. „Die E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein für uns, als Stadt klimaneutral zu werden.“

Bei der Standortwahl wurden wichtige Kriterien berücksichtigt
Wo letztendlich die E-Ladesäulen stehen, haben sich die Verantwortlichen sehr genau überlegt. So arbeite Onkels nach einer Studie der StädteRegion Aachen, die den Bedarf an Ladesäulen in Kommunen untersucht hat.

Berücksichtigt wurde beispielsweise die Bebauungsdichte der Standorte, damit möglichst viele potentielle Kunden angesprochen werden können. „Wenig Sinn machen auch Wohnsiedlungen, in denen es hauptsächlich Einfamilienhäuser gibt“, sagt Onkels. „Hier tanken die Bürgerinnen und Bürger günstiger mit dem eigenen Strom.“ Zusätzlich musste der Standort natürlich frei zugänglich sein.

Gemeinsam mit der enwor gingen dann die Ladesäulen in der letzten Woche ans Netz und versorgen die Autos der Kund:innen nun mit reinem Ökostrom. Um den eigentlichen Betrieb kümmert sich wiederum die enwor. „Der Ausbau der Infrastruktur in diesem Bereich ist ein wichtiges Thema, dem wir uns gern widmen. In Würselen und Herzogenrath betreiben wir inzwischen rund 70 Ladepunkte. Dass jetzt in Zusammenarbeit mit der Stadt zehn weitere Säulen geschaffen wurden, ist ein richtiger und wichtiger Schritt“, betont auch Dr. Stephan Nahrath, technischer Geschäftsführer der enwor.

Förderung im Rahmen des Förderprogramms „Ladeinfrastruktur vor Ort“
Für die Installation der neuen Ladesäulen hat die Stadt Würselen eine Förderung des Bundes im Rahmen des Förderprogramms „Ladeinfrastruktur vor Ort“ in Höhe von 80% der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben erhalten. „Vorgabe des Förderprogramms war der Aufbau von Ladestationen an attraktiven Zielorten des Alltags, welche öffentlich zugänglich sind“, sagt Christina Chantré vom Fördermittelmanagement. „Die Kosten für unsere Kommune fallen lediglich für die Anschaffung und Inbetriebnahme an.“

Die Ladesäulen befinden sich an folgenden Standorten:
•    Rathausstraße
•    Parkplatz Pricker Straße
•    Lehnstraße
•    Sebastianusstraße
•    Lindenplatz/Ecke Bissener Straße
•    Lindenplatz/Kreuzstraße
•    Straßenverkehrsamt
•    Parkplatz Alter Schulhof Bardenberg
•    Kausseneichsgasse

Im Zeitraum von 8 bis 20 Uhr kann im Stadtkern von Würselen äquivalent zur Parkordnung für die Dauer von 2 Stunden das jeweilige Fahrzeug geladen werden, im außerstädtischen Bereich beträgt die maximale Ladedauer während dieses Zeitraums vier Stunden. Auf die jeweiligen Zeiten weist auch die Beschilderung an den Ladesäulen hin.

Sollte ein Fahrzeug länger geladen werden, fallen seitens des Netzbetreibers gegebenenfalls Fairnessgebühren an. So soll der Möglichkeit der Stellplatzblockade entgegengewirkt werden und möglichst vielen Büger:innen die Möglichkeit geboten werden, das Angebot zu nutzen. Denn bei den Parkmöglichkeiten an den Ladesäulen handelt es sich lediglich um kurzweilige Lademöglichkeiten.

Gezahlt wird per Ladekarten oder Giropay, hierzu gibt es entsprechende Hinweise auf den Ladesäulen. Und auch für das kommende Jahr plant die Stadt Würselen, das E-Ladesäulennetz weiter auszubauen und damit auf die gestiegene Nachfrage zu reagieren.

Die Pressemitteilung der Stadt Würselen finden Sie hier.

Foto & Header: Pressestelle Stadt Würselen

Bildunterschrift: Bürgermeister Roger Nießen, technischer Geschäftsführer der enwor Dr. Stephan Nahrath, Klimaschutzmanager Fabian Onkels und der Bereichsleiter für den Vertrieb bei der enwor Joachim Pritzkat (v.l.)

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