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Stadt plant Maßnahme zur Stärkung der Elektromobilität in Dortmund

Die Stadt Dortmund will die vorhandenen Ladepunkte im öffentlichen und halböffentlichen Raum stärken und weiter ausbauen.

© ElektroMobilität NRW

Die Zahl der E-Fahrzeuge nimmt in Dortmund stetig zu. Deswegen will die Stadt die vorhandenen Ladepunkte im öffentlichen und halböffentlichen Raum durch Maßnahmen stärken und weiter ausbauen.

In Dortmund nimmt die Zahl der neu zugelassenen Elektro-Pkw seit dem Oktober 2020 im Durchschnitt um 300 bis 350 Fahrzeuge pro Monat zu. Zum Jahreswechsel 2021/22 wurde die Zielmarke von 8.000 Fahrzeugen überschritten, wobei sich batterieelektrische und Plugin-Hybride die Waage halten. Mit derzeit 310 Ladepunkten im öffentlichen und halböffentlichen Raum ist es notwendig, das Ladeangebot durch strategische Maßnahmen zu stärken und weiter auszubauen.

Begrenzte Parkdauer und neue Ladepunkte sind geplant
So wird für alle bestehenden und beschilderten öffentlichen Ladepunkte eine Höchstparkdauer von maximal drei Stunden eingerichtet werden, wie es das Elektromobilitätsgesetz vorsieht. Die Parkzeit ist durch eine Parkscheibe im e-Fahrzeug auszuweisen. Damit wird die Verfügbarkeit des vorhandenen Ladeangebots signifikant erhöht. Für Fahrzeuge mit dem E-Kennzeichnen ist dort das Parken weiterhin kostenfrei. "Momentan ist es schwierig zu erkennen, ob ein Fahrzeug geladen wird oder nicht. Deswegen wollen wir die Parkscheibe zur besseren Nachvollziehbarkeit", erklärt Heike Marzen von der Wirtschaftsförderung Dortmund. Es sei ein erster Schritt, den es zu tun gilt.

Zudem sollen die bestehenden parkbevorrechtigten Plätze (18) ohne Ladeinfrastruktur mit öffentlichen Ladepunkten ausgestattet werden. In Abhängigkeit vom Standort können so kurzfristig bis zu 36 neue Ladepunkte entstehen. Im Rahmen des Projekts "NOX-Block" werden bis zum Herbst 2022 weitere 320 öffentliche Ladepunkte an Straßenlaternen entstehen (Stand 1. Februar 2022: 156).

Entgegen der ursprünglichen Projektplanung, keinen Parkraum an der Laterne zu reservieren, werden 20 Prozent der Plätze mit einer Bevorrechtigung für Elektrofahrzeuge ausgezeichnet werden. Diese Maßnahme erfolgt aufgrund geänderter Bedarfe, die zu Projektbeginn 2019 noch nicht vorgelegen haben. "Diese 20 Prozent sind vom Bundesministerium als Fördergeber vorgegeben", so Marzen.

Die Mitteilung der Stadt Dortmund finden Sie hier.

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Foto: ElektroMobilität NRW

 

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