Kommunales Gelände
In den meisten Fällen wird der kommunale Fuhrpark direkt auf den jeweiligen Betriebs- und Verwaltungsgeländen geladen – komfortabel und außerhalb des Regelbetriebs. Dort wo die Fahrzeuge bisher geparkt wurden, können sie nun über Nacht geladen werden.
In Ergänzung dazu können die Ladestationen tagsüber von Mitarbeitenden und Gästen zum Laden ihrer privaten Elektrofahrzeuge genutzt werden. Sie präsentieren sich als fortschrittliche Kommune auf der Höhe der Zeit – und all' dies wirtschaftlich sinnvoll zum Vorteil aller Beteiligten.

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Intelligentes Laden
Wenn mehrere Elektrofahrzeuge gleichzeitig laden, reicht die verfügbare Leistung des Netzanschlusses eventuell nicht aus. Damit dennoch alle Fahrzeuge gleichzeitig laden können, kann ein Lastmanagementsystem eingesetzt werden. Dieses System koppelt die Ladestationen untereinander und stimmt die Ladevorgänge aufeinander ab, indem z. B. die Ladeleistung verringert wird oder die Fahrzeuge nacheinander laden. → weitere Informationen
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Laden für Mitarbeiter öffnen
Sind die Dienstfahrzeuge tagsüber unterwegs, können die Ladeplätze von den Mitarbeitenden genutzt werden. Durch die Nutzung vorhandener Ladestationen entstehen keine weiteren Kosten für den Aufbau separater Mitarbeitender-Ladestationen. Der Strom muss dabei übrigens nicht als → geldwerter Vorteil versteuert werden. Was bleibt, ist ein attraktives Angebot für die Beschäftigten und ein riesiger Imagegewinn. → weitere Info
Laden auf der Langstrecke
Auf längeren Strecken werden regelmäßige Pausen empfohlen, die zum Nachladen genutzt werden können. Dafür stehen entlang der Autobahnen → Schnell-Ladesäulen bereit, an denen das Laden auf 80 Prozent nur 30 bis 40 Minuten dauert – deutlich weniger als an der Normal-Ladesäule.
Um die Routenplanung zu erleichtern, werden die notwendigen Lade-Stopps vom Navigationssystem automatisch eingefügt. Wer daheim die Ladestationen für die Fahrt in den Urlaub recherchieren möchte, kann z. B. den → Better Routeplanner oder → ElectricRoutes nutzen.
