Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es für E-Mobilität in Kommunen?

Elektrofahrzeuge sind effizienter, leiser, lokal emissionsfrei und haben eine bessere Ökobilanz als Verbrenner-Fahrzeuge. Dadurch rücken sie zunehmend auch in den Fokus von Kommunen. So kann öffentlichkeitswirksam Emissionsproblemen entgegengewirkt werden – bei flexibler und bezahlbarer Mobilität.


 

 

Kommunen gehen voran

Die Zukunft des kommunalen Verkehrs ist elektrisch. Für Kommunen und kommunale Betriebe bieten sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Das vielseitige Angebot reicht dabei vom Einsatz von Pedelecs innerhalb der Stadtgrenzen und dem Elektroauto für Dienstfahrten über leichte Nutzfahrzeuge für Transportfahrten bis hin zu → elektrischen Bussen und Abfallsammelfahrzeugen. Kommunen erfüllen eine Vorbildfunktion, tragen zur Reduzierung der Emissionen bei und profitieren von den umfangreichen → Fördermöglichkeiten.

 

 

 

 


 

 

Die Kommune als Multiplikator

Immer mehr Kommunen setzen Elektrofahrzeuge ein. Dabei beschränkt sich der Einsatz nicht nur auf die kommunale Nutzung für Dienstfahrten in der Verwaltung oder technischen Betriebsstätten. Zum Teil werden die Fahrzeuge im Zuge eines E-CarSharing der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Der flächendeckende Einsatz von E-Fahrzeugen hilft dabei, die Luftqualität in urbanen Räumen zu verbessern und zeigt den zukunftsfähigen Einsatz der Kommune für umweltverträgliche Mobilität. Die Kommune geht mit gutem Beispiel voran und wird dabei von Bürgerinnen und Bürgern positiv wahrgenommen. Mit der Umsetzung von Bevorrechtigungen für E-Fahrzeuge wird dieser Effekt noch verstärkt.

In der Broschüre → "Wegweiser für Kommunen" werden Praxistipps zum Elektromobilitäts- und Carsharinggesetz, Anwendungsbeispiele und bisherige Erfahrungen praxissnah abgebildet.


 

 

E-Autos sind wirtschaftlich

Der Betrieb von Elektrofahrzeugen ist nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Elektroautos sind im Betrieb günstiger als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, da Strom günstiger als Diesel oder Benzin ist. Außerdem verfügen Elektrofahrzeuge kaum über Verschleißteile, die Wartungskosten reduzieren sich somit deutlich. Hinzu kommen umfangreiche → Förder-Angebotefür Fahrzeuge und Infrastruktur.

 

 

 

 


 

 

 

 

E-Autos sind sauberer

Elektrofahrzeuge stoßen während der Fahrt keine klimarelevanten Abgase aus und sind besonders leise. Sie reduzieren die Belastung durch Feinstaub, Lärm und Schadstoffe wie Stickstoffoxide (NOx) oder Kohlenstoffdioxid(CO2) deutlich. Elektrofahrzeuge sind lokal emissionsfrei. Je größer dabei der Anteil des Ladestroms aus erneuerbaren Energien ist, desto positiver fällt die Umweltbilanz für die Elektromobilität aus.
Klimabedingte Fahrverbote und Einschränkungen spielen für die Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen keine Rolle.

 

 


 

 

E-Autos sind effizient

Auch mit dem heutigen deutschen Strommix sind E-Autos aufgrund des höheren WIrkungsgrades klimaschonender als ein Diesel oder Benziner. Der Wirkungsgrad eines E-Autos liegt bei etwa 60 bis 70 Prozent. Im Vergleich dazu liegt ein herkömmlicher Diesel- oder Benzinantrieb bei etwa 22 Prozent. Eine E-Auto verbraucht auf einer Strecke von 100 Kilometerndas Äquivalent von knapp zwei Litern Diesel oder Benzin – und gewinnt die Energie, die normalerweise beim Bremsen verloren geht, zurück.

 

 

 

 

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