Im Juni wurden in NRW 1.620 vollelektrische und 6.189 Hybride (davon 2.223 Plug-in-Hybride) neu zugelassen. Elektrisch betriebene Pkw (1.620) weisen trotz der Corona Krise ein Plus um +46,61% zum Vorjahresmonat auf. PHEV-Fahrzeuge sind noch stärker gestiegen: +341,07%. In NRW wurden im Juni 2020 insgesamt 43.053 Pkw (Fahrzeugklasse M1) neu zugelassen.
Elektrofahrzeuge trotzen Corona
Im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet dies eine Reduzierung um -32,6%. Somit sind auch die Neuzulassungszahlen in NRW stark gefallen. Elektrifizierte Antriebe konnten sich jedoch sehr gut behaupten.
Die Zusammenfassung für Juni 2020
- Elektrisch betriebene Pkw (1.620) weisen trotz der Corona-Krise in NRW ein Plus um +46,61% zum Vorjahresmonat auf -> Der Monat Juni 2020 bildet mit 1.620 Neuzulassungen in der Jahresschau eine überdurchschnittliche Zahl an neu zugelassenen Elektrofahrzeugen
- Die Steigerung an Plug-in Hybrid Pkw in NRW ist gegenüber dem Vorjahresmonat mit +341,07% außerordentlich hoch
- BEV Pkw zeigen auf Bundesebene im Vergleich zum Vorjahresmonat einen deutlichen Anstieg (+40,95%). Die Zuwachsrate bei Plug-in Hybrid Pkw (+264,99%) war auf Bundesebene ebenfalls außerordentlich hoch
- Mit 220.272 neu zugelassenen Personenkraftwagen (Fahrzeugklasse M1) und einem Rückgang von -32,3% im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigt der Mai auf Bundesebene ein weitaus positiveres Bild als der Mai 2020 (Rückgang von –49,5%). Die Auswirkungen der Corona-Krise schlagen sich somit dennoch weiter in den Neuzulassungszahlen nieder
- In NRW wurden im Juni 2020 insgesamt 43.053 Pkw (Fahrzeugklasse M1) neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet dies eine Reduzierung um -32,6%
- In NRW betrug die Anzahl an Ladepunkten 8.201 nach GoingElectric und konnte somit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1.876 Ladepunkte gesteigert werden
- Umweltbonus: Im Vergleich der Bundesländer nimmt NRW mit 57.153 Anträgen (+2.055 im Vergleich zum Vormonat) weiterhin die Spitzenposition (zum sechsundzwanzigsten Mal) ein. Bayern (39.697 Anträge, +1.440 im Vergleich zum Vormonat) und Baden-Württemberg (34.185 Anträge, +1.263 im Vergleich zum Vormonat) folgen mit immer größer werdendem Abstand
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