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Nachrichten zur Elektromobilität aus NRW und Deutschland.


Stadt Kaarst wird Teil des Deutschlandnetzes

Neuer Schnellladepark der Pfalzwerke im Gewerbegebiet Platenhof in Kaarst, gefördert im Rahmen des Deutschlandnetzes.

© Stadt Kaarst / Pfalzwerke AG

Gute Nachrichten für die Elektromobilität in Kaarst: Im Gewerbegebiet am Platenhof in Kaarst entsteht ein Schnellladepark. Betreiber ist die Pfalzwerke AG aus Ludwigshafen. Heute wurden die Ausbaupläne bei einem Vor-Ort-Termin vorgestellt. Der Ladepark soll nach dem Baustart im Herbst voraussichtlich Anfang 2026 in Betrieb gehen.

In den vergangenen Monaten haben die Pfalzwerke und die Stadt Kaarst intensive Gespräch geführt, um einen Standort zu finden. Das Unternehmen hat vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) den Auftrag erhalten, einen vom Bund geförderten Schnellladepark in Kaarst zu errichten.

Mit dem Deutschlandnetz schafft das BMDV bundesweit 9.000 zusätzliche Schnellladepunkte an über 1.000 Standorten in ländlichen Regionen, in Städten und an Autobahnrastanlagen. Ziel ist es, eine flächendeckende Schnellladeinfrastruktur bereitzustellen.

Mit der gemeinsamen Vertragsunterzeichnung für den Standort Kaarst legen die Projektverantwortlichen von Stadt und Pfalzwerken den Grundstein für die regionale Mobilitätswende und treiben diese aktiv voran.

Bürgermeisterin Ursula Baum bewertet die Ansiedlung des Ladeparks als weiteren Meilenstein im Ausbau der Elektromobilität in Kaarst: „Der Ladepark erweitert das bestehende Netz der Lademöglichkeiten um einen zentralen Anlaufpunkt. Die Stadt Kaarst profitiert bekanntermaßen von ihrer hervorragenden Lage und Anbindung an die Autobahn. Hier gezielt ein Angebot der Elektromobilität anzusiedeln, macht Sinn. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir die Pfalzwerke vom Standort überzeugen konnten und damit Teil des bundesweiten Ausbaus sind.“

Thomas Hau von der Pfalzwerke AG lobte vor Ort die gute Zusammenarbeit mit der Stadt: "In Kaarst wurden wir mit offenen Armen empfangen und hervorragend betreut. Dies werden wir gerne auch dem Fördergeber so weitergeben."

Der Schnellladepark der Pfalzwerke wird 12 Ladepunkte an sechs Ladesäulen mit einer Leistung von mindestens 200 kW pro Ladepunkt – auch bei gleichzeitiger Nutzung aller Anschlüsse – umfassen. Maximal sind 400 kW Ladeleistung möglich. Der Lade-Hub wird zudem überdacht und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet sein. Über die Trafostation wird der Strom eingespeist. Findet gleichzeitig zur Stromerzeugung der PV-Anlage ein Ladevorgang statt, fließt der PV-Strom auch direkt in den Ladevorgang ein. Der darüber hinaus benötigte Leistungsbedarf wird aus dem öffentlichen Netz gedeckt.

Die Pressemitteilung der Stadt Kaarst finden Sie hier.

Foto & Header: Stadt Kaarst / Pfalzwerke AG

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