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Nachrichten zur Elektromobilität aus NRW und Deutschland.


Modellregion Elektromobilität Rhein-Ruhr geht in die zweite Phase

Offizielle Startveranstaltung im Düsseldorfer Hilton war ein voller Erfolg

Am 30. Januar fand im Düsseldorfer Hilton das Projektauftakt-Treffen der Modellregion Rhein-Ruhr statt. Ministerialdirigent Karl-Uwe Bütof begrüßte im Namen des Landes NRW die rund 60 Anwesenden, Projektpartner, Vertreter offizieller Stellen und weiteren Akteure. „Wir haben eine bewegte Zeit hinter uns. Das erste Treffen im Wirtschaftsministerium zum Thema Elektromobilität ist bereits dreieinhalb Jahre her. Wir sind davon überzeugt, dass die Notwendigkeit neuer Mobilität angesichts von Problemen wie beispielsweise lokaler Emissionen und dem steigenden Rohölpreis nach wie vor Gültigkeit haben.“ Herr Bütof dankte allen Akteuren für ihr bisheriges Engagement und wünschte ihnen für Ihr weiteres Engagement viel Erfolg.
Danach übergab der Ministerialdirigent das Wort an Dr. Andreas Ziolek, den Leiter der Projektleitstelle Modellregion Elektromobilität Rhein-Ruhr, die bei der EnergieAgentur.NRW angesiedelt ist. „Wir haben gemeinsam eine systematische und effektive Struktur geschaffen und gute, einzigartige Ergebnisse erzielt, die einen Meilenstein darstellen. Das sind die Wurzeln für den Markthochlauf. Wir wissen heute genau, warum Elektromobilität wo funktioniert. Ich kenne kein vergleichbares Programm“, so Dr. Ziolek. „Es gibt keinen großen Unterschied zu den Schaufenstern Elektromobilität.“
Georg Grothues trat als Dritter vor das Auditorium, blickte kurz auf die erste Phase der Modellregion Elektromobilität Rhein-Ruhr zurück und gab einen Ausblick auf die zweite Phase. In elf bereits bewilligten Projekten mit einem Gesamtbudget von ca. 43 Mio.€ (Förderbudget ca. 27 Mio.€) werden 50 Projektpartner ca. 450 Fahrzeuge auf die Straße bringen und 600 weitere Ladepunkte installieren.
Nachdem Frau Schneider vom Fraunhofer ISI in Karlsruhe die Begleitforschung zur Nutzerakzeptanz vorgestellt hatte, gaben die Projektverantwortlichen Einblick in ihre Arbeit und deren Ergebnisse. Nach der Kaffeepause gab dann Oliver Braune von der NOW GmbH einen Überblick über das Gesamtprogramm und die Begleitforschung. So stünden nun, nach der ersten Phase der Modellregionen Elektromobilität, rund 2500 Fahrzeuge und 2000 Ladepunkte zur Verfügung. In der zweiten Phase arbeiteten nun 60 Projektkonsortien mit rund 180 Projekt- und weiteren 100 assoziierten Partnern an der Weiterentwicklung der Elektromobilität.
Georg Grothues und Marco Albrecht von der Projektleitstelle Modellregion Elektromobilität Rhein-Ruhr zeigten sich nach der rundum gelungenen Veranstaltung verständlicherweise hochzufrieden. „Das war genau der Auftakt, den wir uns gewünscht haben. Nun schauen wir mit viel Freude nach vorne auf die erfolgreiche Umsetzung der Projekte, die ein bedeutender Schritt für die Elektromobilität in Nordrhein-Westfalen sind.“ (APW)

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