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Grüne Logistik: ALDI SÜD bringt Wasserstoff-Lkw auf die Straße

ALDI SÜD setzt seit Ende August in der Logistik seiner Regionalgesellschaft Aichtal einen Wasserstoff-Lkw ein, der die bereits bestehende Lkw-Flotte mit alternativen Antrieben von insgesamt vier E-Lkw in den Regionalgesellschaften Rastatt bzw. Helmstadt ergänzt. Damit geht der Discounter einen weiteren Schritt hin zu einer nachhaltigeren Lieferkette.

© ALDI SÜD

Der Wasserstoff-Lkw der Marke Hyundai wird im Zweischichtbetrieb eingesetzt und soll damit eine jährliche Fahrleistung von mehr als 80.000 Kilometern erbringen. Die Reichweite des Lkw beträgt mindestens 350 km, die Tanks können innerhalb von 15 Minuten wieder komplett befüllt werden. Alexander Markov, Managing Director National Supply Chain Management, erklärt: „Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Element der Unternehmensstrategie von ALDI SÜD. Unsere Logistik spielt dabei eine zentrale Rolle. Darum arbeiten wir konsequent daran, die CO2-Emissionen unserer Logistik zu senken und unsere Lieferkette kontinuierlich nachhaltiger zu gestalten. Der Einsatz von umweltfreundlichen Antriebstechnologien ist dabei ein Hebel.“

Für einen reibungslosen Betrieb arbeitet ALDI SÜD eng mit H2Mobility, dem lokalen Betreiber der öffentlichen Wasserstoff-Tankstellen in der Region Stuttgart, zusammen. Dieser plant ab Ende des Jahres an seinen Tankstellen auf grünen Wasserstoff umzustellen. Mit dieser Umstellung können über 90 Prozent der CO2-Emissionen gegenüber einem Diesel-Lkw eingespart werden. Um die Emissionen des Lkw ganzheitlich zu senken, wird die Kälteanlage zur Kühlung der Ware im Laderaum elektrisch betrieben. Dank dieser Technologie erreicht der Wasserstoff-Lkw ein ähnlich niedriges Geräuschlevel wie ein E-Lkw. Das Projekt wurde im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit insgesamt über 367.000 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wurde von der NOW GmbH koordiniert, Anträge wurden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität bewilligt.

Reduzierung der CO2-Emissionen in allen Unternehmensbereichen

Die Einführung des Wasserstoff-Lkw sowie der vier E-Lkw ist für ALDI SÜD Bestandteil der Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Der Discounter bekennt sich klar zu den Pariser Klimazielen und reduziert seine CO2-Emissionen in allen Unternehmensbereichen von der Logistik bis hin zu den Filialen. Dazu gehört neben alternativen Antrieben in der Logistik auch die Förderung von Elektromobilität durch Ladestationen für E-Fahrzeuge auf bereits über 550 ALDI SÜD Filialparkplätzen in Deutschland sowie die Nutzung von 100 Prozent Grünstrom in den Filialen und Logistikzentren1.  Rund 70 Prozent der ALDI SÜD Filialen sind zudem mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Dank dieser sowie zahlreicher weiterer Maßnahmen konnte ALDI SÜD seine betriebsbedingten Treibhausgasemissionen seit 2016 um 50 Prozent reduzieren.

Die Pressemitteilung der ALDI SÜD Dienstleistungs-SE & Co. oHG finden Sie hier.

Foto & Header: ALDI SÜD

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