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Forschung und Entwicklung, Unternehmen

Forschungsprojekt zur Entwicklung neuer und nachhaltiger E-Motor-Fertigungsprozesse startet am Kölner Ford-Standort

Projekt wird mit 4,3 Millionen Euro vom NRW-Wirtschaftsministerium gefördert

Ford-Werke GmbH

"Ford ist (...mit seinem Werk in Köln.../Anm. d. Red.) Partner eines Konsortiums zur nachhaltigen Herstellung von Elektroantrieben, welches nun die Errichtung eines europäischen Forschungszentrums in Köln bekannt gegeben hat. Ziel des Zentrums ist es, zukunftsorientierte Produkte und Prozesse zu entwickeln, mit denen europäische Hersteller eine weltweit führende Rolle bei der Großserienproduktion von Komponenten für Elektrofahrzeuge einnehmen können. Das Projekt wird mit öffentlichen Mitteln in Höhe von 5,3 Millionen Euro - (...davon 4,3 vom für Wirtschaft zuständigen NRW-Ministerium.../Anm. d. Red.) gefördert und ist für eine Dauer von 36 Monaten angesetzt.

4,3 Millionen Euro Förderung des MWIDE

Ford wird gemeinsam mit thyssenkrupp System Engineering, der RWTH Aachen sowie Engiro die flexible und nachhaltige Herstellung von E-Motor-Komponenten entlang einer einzigen Produktionslinie entwickeln. Der Name des Projekts lautet HaPiPro2 und bezieht sich auf die Hairpin-Technologie. Dabei handelt es sich um eine Drahtwickelmethode, diebei der Fertigung von E-Motoren angewendet wird, und somit um einen Schlüsselfaktor bei Systemen mit elektrischem Antrieb.

Auch RWTH Aachen und thyssenkrupp System Engineering beteiligt

Im Rahmen des HaPiPro2-Projekts wird untersucht, wie die Methode weiterentwickelt werden kann, um die effiziente Herstellung verschiedener E-Motor-Varianten auf einer einzigen Produktionslinie zu ermöglichen.

Forschungszentrum am Ford-Standort in Köln

Standort des neuen Forschungszentrums für Elektromotoren ist das Ford-Werk in Köln-Niehl.Die Aufgabe von Ford wird es sein, laserbasierte Anwendungen im Bereich der Hairpin-Technologie zu entwickeln undkünstliche Intelligenz für die Prozesssteuerung zu erforschen. Expertise im Bereich des 3D-Drucks steuert die Abteilung Digitale Additive Produktion der RWTH Aachen zum Projekt hinzu. Der Beitrag der renommierten Hochschule befasst sich mit der Entwicklung von Werkzeugen für die Produktionslinie und der Erschließung zusätzlicher Möglichkeiten deradditiven Fertigung im Produktionsprozess", heißt es in der Pressemitteilung.

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