Die Internationale Automobil Ausstellung IAA blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, die bis ins vorletzte Jahrhundert hineinreicht. Mit dem Umzug der Messe von Frankfurt nach München, wo die Ausstellung nun erstmalig stattfand, der Umbenennung in "IAA Mobility - What will move us next" und der daraus resultierenden radikalen inhaltlichen Umgestaltung hat die Messe nun ihren wohl größten Wandel vollzogen.
Voller Fokus auf Elektromobilität
Der Fokus lag ganz und gar auf der Elektromobilität in all´ ihren Spielarten. Es waren kaum noch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zu finden und zwei ganze Hallen waren elektrischen Zweirädern vorbehalten. Viele neue Hersteller gaben ihr Debüt, viele altbekannte Hersteller waren nicht mehr zu finden.
Premiere in der bayerischen Landeshauptstadt
ElektroMobilität NRW war bei der Premiere in München vom 6.-12. September in der bayerischen Landeshauptstadt auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen vertreten und informierte Besuchende aus der ganzen Welt über ihre Arbeit und den Stand der Elektromobilität im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland.
Rundum positives Fazit
Dr.-Ing. Matthias Dürr, der Leiter des Kompetenzzentrums ElektroMobilität NRW, zog ein rundum positives Fazit der Veranstaltung. "Selbstverständlich begrüßen wir die nun erfolgte Fokussierung der IAA auf die Elektromobilität. Dieser Wandel zeigt, dass auch die IAA-Verantwortlichen die Zeichen der Zeit erkannt haben.
Gespräche mit Vertretern aus diversen Ländern
Innerhalb dieser einen Messe-Woche haben wir Gespräche mit an der Elektromobilität Interessierten aus Deutschland, Frankreich, Italien und China geführt. In den allermeisten Fällen ging es um konkrete Vorhaben in Sachen Elektromobilität in Nordrhein-Westfalen. Unser Fazit in Sachen neue IAA kann nur positiv ausfallen. Wir freuen uns auf die Fortsetzung in zwei Jahren", so Dr. Dürr.