Preiswahl an öffentlichen Ladesäulen
Heutzutage sind Ladesäulen in Lade-Netzwerke eingebunden und können mit betreibenden- und regionsübergreifenden Ladekarten genutzt werden – ähnlich dem Handy-Empfang im Ausland, obwohl mit dem dortigen Anbieter kein Mobilfunkvertrag geschlossen wurde (Roaming).
Dabei gibt es verschiedene Fahrstrom-Anbietende, die sich hauptsächlich im Preismodell (z. B. mit oder ohne Grundpreis) und weniger in der Abdeckung unterscheiden. Ein Ladetarifvergleich lohnt sich also.

⠀

⠀
An der Ladesäule wird immer nach den geladenen Kilowattstunden (kWh) abgerechnet. Zusätzlich können weitere Preiskomponenten wie eine Startgebühr oder – nach einigen Stunden – eine Blockiergebühr anfallen.
Darüber hinaus werden auch Tarife mit monatlicher Grundgebühr und geringerem kWh-Preis angeboten. Solche Tarife lohnen sich v. a. bei häufigem Laden an → öffentlichen Ladesäulen. Wird hauptsächlich → zuhause oder bei der → Arbeit geladen, ist ein Tarif ohne Grundgebühr in der Regel günstiger.
Laden zuhause oder am Arbeitsplatz am günstigsten
Am günstigsten lädt man in der Regel an nicht-öffentlich zugänglichen Ladestationen, sprich am → Wohnort oder am → Arbeitsplatz. Wird der Strom aus einer → Photovoltaik-Anlage erzeugt, reduzieren sich die Kosten für das Aufladen noch einmal deutlich.
Am teuersten sind öffentliche Schnell-Ladestationen, sodass diese aus Kostengründen nur genutzt werden sollten, wenn der Akku schnellstmöglich wieder aufgeladen werden muss, z. B. auf der Langstrecke.
⠀
⠀
⠀
⠀
⠀