Struktur mit Power

Ohne Lademöglichkeiten ist ein breiter Roll-out der batterieelektrischen Mobilität nicht möglich. Mit umfassenden Förderprogrammen für Privatleute, Unternehmen und Kommunen hat das Land Nordrhein-Westfalen ordentlich Schwung in den Ausbau der Ladeinfrastruktur gebracht.


 

 

Laden unterwegs

Ganz einfach unterwegs tanken? So einfach war das im Jahr 2017 noch nicht. Gerade einmal 3.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte gab es damals in Nordrhein-Westfalen. Bis März 2021 ist die Zahl dieser Ladepunkte auf knapp 9.350 angestiegen. Einen wesentlichen Anteil daran hatte das 2017 gestartete NRW-Förderprogramm „Emissionsarme Mobilität“, mit dem allein im Jahr 2020 1.500 öffentlich zugängliche Ladepunkte gefördert wurden.

 

 

Laden daheim

Die meisten Ladevorgänge finden nicht unterwegs statt, sondern zu Hause. Meistens nachts, wenn das E-Auto – wie seine Besitzer – ruht. Eine eigene Ladestation, meist eine „Wallbox“, hilft dabei, das Auto schnell und sicher aufzuladen. Auch bei diesen nicht öffentlich zugänglichen Ladepunkten unterstützte das Land NRW den „Roll-out“ kräftig. Rund 31.000 solcher Ladepunkte hat das Land allein im Jahr 2020 gefördert, die meisten davon bei Privatleuten, einige auch bei Kommunen und Unternehmen. Um auch Mieterinnen und Mietern das Laden daheim zu ermöglichen, hat das Land NRW insbesondere die Wohnungsunternehmen und deren Mieter im Rahmen einer Roadshow mit knapp 30 Stationen über die Möglichkeiten der E-Mobilität informiert.

 

 

Laden bei der Arbeit

Leider kann nicht jeder Mieter eine eigene heimische Ladestation haben, denn die Installation ist nicht an jedem Wohnobjekt möglich. Ein weiterer Fokus der Landesregierung ist daher auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur bei den Arbeitgebern. Schließlich verbringen wir einen Großteil unseres Tages am Arbeitsplatz. Warum also nicht gleich dort laden? Genau davon profitieren z.B. die vielen tausenden Angestellten des Ford Werks in Köln, wo bis 2022 rund 750 Ladesäulen installiert werden sollen. Oder – schon heute – die Mitarbeiter der Caritas. Dort wurde der E-Fuhrpark mithilfe der NRW-Förderung nicht nur um 165 E-Autos erweitert, sondern damit auch betriebliches Laden für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeführt.


 

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