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Dürr begrüßt Positionspapier der Ministerpräsidenten

Die Ministerpräsidenten von fünf deutschen Bundesländern haben ein Positionspapier veröffentlicht, in dem auch die zukünftige Rolle der Elektromobilität beleuchtet wird. Dr.-Ing. Matthias Dürr, der Leiter von ElektroMobilität NRW, begrüßt den Konsens der Länderchefs.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet - Foto: Laurence Chaperon

Ministerpräsidenten aus fünf Bundesländern trafen sich kürzlich in Berlin, um sich u.a. über die Themen Diesel und Thema Elektromobilität abzustimmen. Das Ergebnis ist ein Positionspapier der Länderchefs von Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, in dem Elektrifizierung und Digitalisierung für die Automobilhersteller als „große Chance, um international wettbewerbsfähig zu bleiben“ bezeichnet werden. Das Papier betont die Wichtigkeit, „sämtliche Dimensionen des Wandels (Technologie- und Strukturwandel sowie Mobilitäts- und Energiewende) parallel zu bearbeiten und voranzutreiben“.

Fünf Länderchefs für den weiteren Ausbau der Elektromobilität

Die Ministerpräsidenten verständigten sich darauf, dass zur Erreichung der Klimaschutzziele des Klima-Abkommens von Paris „mittelfristig auch die Umstellung auf emissionsfreie Antriebe und ein klimaneutrales Mobilitätssystem vorangetrieben werden“ müsse. Die „Elektrifizierung und Digitalisierung von Nutzfahrzeugen (…) werde eine zentrale Bedeutung zukommen.“

Zentrale Bedeutung von Elektrifizierung und Digitalisierung

Die Länderchefs bekundeten ihre gemeinsame Absicht einer Ladeinfrastruktur-Offensive, um zukünftig das vollelektrische Reisen durch ganz Deutschland zu erleichtern. Zudem seien Maßnahmen zur Förderung der Intermodalität das Gebot der Stunde. Der Bundesregierung trugen Sie u.a. die Förderung klimaneutraler Fahrzeugflotten, eine Ausweitung ihrer Förderprogramme und das Herstellen einheitlicher Standards für die Ladeinfrastruktur sowie die Stärkung der kommunalen Infrastruktur an. Zudem sei der Aufbau einer Batteriezellfertigung in Deutschland – Stichwort: Giga-Fabrik – ratsam.

Dürr begrüßt Positionspapier und sagt Unterstützung zu

Dr.-Ing. Matthias Dürr, Leiter von ElektroMobilität NRW, dem ersten Ansprechpartner für Elektromobilität in Nordrhein-Westfalen, begrüßt das Positionspapier der Ministerpräsidenten. „Sie erkennen den beginnenden Wandel als die Chance, der er ist und wir sind gerne bereit, alle Partizipienten in NRW sachkundig durch diesen Wandel zu begleiten. Wir, als ElektroMobilität NRW, sind mit den bestehenden Gegebenheiten in allen Bereichen der Elektromobilität bestens vertraut und freuen uns darauf, die NRW-Landesregierung auch weiterhin mit unseren Kompetenzen bei der Gestaltung dieses Wandels zu unterstützen.

Elektromobilität als Zentrum eines ganzheitlichen Ansatzes

Auch die Befürwortung des Aufbaus einer Batteriezellfertigung in Deutschland begrüßt Dürr ausdrücklich. „Die Batterie ist die Schlüsseltechnologie der Elektromobilität. Sie ist der entscheidende Faktor bei Reichweite und Preis der Fahrzeuge. Dementsprechend intensiv sollte das Thema Batterie fokussiert werden. Eine Batteriezellfertigung in Deutschland ist ein entscheidender Schritt in diese Richtung. Die Elektromobilität wird eines der zentralen Elemente eines systemoffenen, ganzheitlichen Ansatzes zukünftiger Mobilität sein“, so der Leiter von ElektroMobilität NRW.

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