In dieser Woche fanden gleich zwei bedeutende Veranstaltungen in Sachen Elektromobilität statt. Neben dem Batterietag in Münster war das die Haupstadtkonferenz Elektromobilität in Berlin. Wir waren jeweils vor Ort.
Zwei hochkarätige Veranstaltungen in einer Woche
Im Rahmen der insgesamt dreitägigen Batterietagung, bestehend aus dem Batterietag NRW und der zweitägigen 10. Internationalen Fachtagung Kraftwerk Batterie, trafen sich rund 750 Experten zum Thema Batterie in Münster.
In zahlreichen Vorträgen wurde der Status quo in der Batterieforschung beleuchtet und diskutiert. Darüber hinaus schilderten Referenten ergänzend den aktuellen Stand der Batterietechnik in China und Großbritannien.
Von Berlin nach Essen
Die Hauptstadtkonferenz Elektromobilität fand auch in ihrer 6. Ausgabe nur wenig überraschend erneut in Berlin statt. Eingebettet in eine ganze Woche von Veranstaltungen zum Thema eröffnete Gernot Lobenberg in seiner Funktion als Leiter der eMO - Berliner Agentur für Elektromobilität die Veranstaltung, die sich u. a. den Themen intelligente, neue, vernetzte Mobilität, City-Logistik, Mikro-Depots und autonomen Lieferfahrzeugen zuwandte.
Weiterer Themenschwerpunkt war eine Diskussion zur Verkehrswende in ihren diversen Erscheinungsformen und Ausprägungen.
Kooperation mit positiven Folgen für NRW
Eine speziell für NRW bedeutsame Entscheidung ist die verkündete zukünftige Kooperation zwischen dem EUREF-Campus in Berlin, der deutlich ausgebaut werden wird und der Zeche Zollverein, die auf ihrem Gelände zukünftig StartUps, innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen ansiedeln möchte, die sich mit modernem Verkehrsmanagement und der Digitalisierung befassen. So sollen direkt vor Ort Forschung, Unternehmen und Stadtentwicklung miteinander verknüpft werden.