Vergangene Woche fand im Meet Batterieforschungszentrum an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster die 10. von ElektroMobilität mit organisierte MEET-Akademie statt. Nach einem Grußwort von Dr. Michaela Krupp, der Vertreterin des NRW-Wirtschaftsministeriums, folgten die 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer drei Vorträgen und einer lebhaften Diskussion zum diesmaligen Thema "Grüne Batterien als Energiespeicher der Zukunft".
Drei Vorträge und eine lebhafte Diskussion
Leistungsstarke Batterien ermöglichen wichtige Fortschritte hin zu einer nachhaltigen Lebensweise, in dem sie den Abschied vom Verbrennunsgmotor erleichtern. Durch Energiespeicher stehen Wind- und Solarstrom auch dann zur Verfügung, wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint. Wer den Grad an Umweltschutz jedoch nur an dem Verzicht auf fossile Brennstoffe und der Reduktion von CO2-Emissionen misst, greift zu kurz, so das MEET.
In der Produktion von Batteriezellen kommen Materialien und Prozesse zum Einsatz, die hohe Umweltrelevanz haben. Und auch die umweltgerechte Entsorgung stellt Herausforderungen. Können Bestandteile, wie Kobalt und Nickel, substituiert werden? Lohnen sich Recyclingverfahren in der Massenanwendung? Welche After-Life-Anwendungen gibt es für Batterien? Oder kurz gefasst: Gibt es die „grüne Batterie“?
Fragen zur Zukunft der Mobilität
Diesen Fragen gingen Christoph Lienemann und Dr. Sergej Rothermel vom Production Engineering of E-Mobility Components an der RWTH Aachen und Florian Plenter vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in ihren Vorzträgen nach. Die an- und abschließende Diskussion rundete die Veranstaltung einmal mehr ab. Es wird eine 11. MEET-Akademie geben.
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