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Forschung und Entwicklung, Unternehmen

Großserienfertigung für Lithium-Ionen-Batteriezellen

Projekt Fab4Lib arbeitet engagiert und qualifiziert am großen Wurf

Im Januar dieses Jahres fiel der offizielle Startschuss zum Forschungsprojekt Fab4Lib. Unter der Leitung der TerraE Holding GmbH arbeiten nun 19 Projektpartner gemeinsam an einem Ziel: dem Aufbau einer konkurrenzfähigen Großserien-Produktionseinheit für Lithium-Ionen-Batteriezellen mit einer Kapazität von circa 8 GWh p.a., die zudem zukünftig dort modular und vielfach aufgebaut werden kann, wo die entsprechende Kapazität benötigt wird.

Ambitioniertes Ziel – hoher Willen aller Beteiligten

Wir haben mit Dr.-Ing. Ulrich Ehmes, einem der Gründer des Projektleiters TerraE über das überaus ambitionierte Vorhaben gesprochen.
„Man kann auch einen Elefanten essen – man muss es nur in Scheiben machen“, geht Dr. Ehmes direkt mit einem Augenzwinkern auf das groß angelegte Projekt ein. „Das Ganze ist eine Frage der Planung.“ So sei jeder der Beteiligten mit den Teil-Aufgaben betraut, die von dessen Perspektive optimal abgedeckt sind. Ergänzend komme die Motivation der Akteure hinzu. „Es ist schon ein sportliches Projekt, aber Alle haben den Willen, auf dieses Ziel hinzuarbeiten“, so Ehmes. „Aber wir fangen ja auch nicht bei Null an sondern bauen auf der Expertise der Partner auf.“ Beim Vorgängerprojekt GIGA-LIB arbeiteten bereits fünf des jetzt auf 19 Partner angewachsenen Konsortiums zusammen. „Diese Erfahrungen bilden die Basis für Fab4Lib.“

Eineinhalb Jahre – elf Arbeitspakete

Nun sind 18 Monate Zeit für die Erledigung der geplanten Aufgaben. „Wir haben das Projekt in elf Arbeitspakete unterteilt, wobei jedes dieser Pakete von einem der Partner geführt und von den entsprechenden Spezialisten bearbeitet wird.“ Die Arbeitsergebnisse werden dann in Quartalsmeetings vernetzt. Ergänzend kommen regelmäßige Telefonkonferenzen hinzu. Insgesamt sind rund 80 Personen an dem Projekt beteiligt. „Wir brauchen eine Massenfertigung von Batteriezellen in Deutschland. Die Technologie haben wir in Deutschland, und die Fertigung müssen wir jetzt beginnen und üben bevor es zu spät ist.“

Experten für jeden Bereich

Diese Meinung teilen ganz offensichtlich viele Experten der Branche. „Einige Unternehmen kamen anlässlich des Projektvorhabens auf uns zu – andere wurden von uns angesprochen.“ Dazu gehören Materialhersteller, Maschinenbauer, Infrastrukturbauer, Forschungsinstitute, Industrie 4.0 sowie Recycling-Experten, so dass wirklich die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt ist.
Beste Voraussetzungen.

Hier geht´s zu weiteren Informationen zum Projekt.

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