Am vergangenen Donnerstag gingen rund 60 Teilnehmer im Forschungszentrum Jülich der Frage nach, wie schnell eine defossilisierte Energieversorgung in der Region erreicht werden kann. ElektroMobilität NRW präsentierte sich vor Ort an einem eigenen Stand.
Wer spielt welche Rolle bei nachhaltiger Entwicklung und Energieversorgung?
Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Prof. Dr. Harald Bolt, Mitglied des Vorstands des Forschungszentrums und Dr. Ralf Nolten, den Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschhaft des Zweckverbandes der Region Aachen beleuchteten Vorträge die Rolle der Wissenschaft für eine nachhaltige Entwicklung und die Rolle der Bürgerschaft bei der Gestaltung der Energieversorgung.
Wie schnell kann die Energieversorgung defossilisiert werden?
Nach der Mittagspause wurde dann zentral die Frage behandelt, wie schnell eine defossiliserte Energieversorgung in der Region erreicht werden kann. In fünf Vorträgen beleuchteten Fachleute das Thema aus ihrem spezifischen Blickwinkel.
World Cafe zu fünf verschiedenen Themen
Ein zentraler Punkt war das sogenannte "World Cafe", in dessen Rahmen die Teilnehmer an verschiedenen Thementischen Lösungsvorschläge erarbeiteten und diese im Anschluss präsentierten. Themen waren die Einbindung der Zivilgesellschaft, Akzeptanz, regionale Aspekte der Partizipation, Defossilisierung, Energieversorgung, stabile Netze und Elektromobilität.