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Forschung und Entwicklung, Unternehmen

BMBF fördert Forschungsprojekt Fab4Lib

Konsortium erforscht und entwickelt Prozesse für Großserienfertigung von Lithium-Ionen-Batteriezellen

Ein Konsortium aus 17 Unternehmen und Forschungsinstituten wird im Januar 2018 mit der Erforschung und Entwicklung von Prozessen für eine Groß-Serienfertigung für Lithium Ionen Batteriezellen beginnen. Das Projekt hat zum Ziel, innovative Lösungen entlang der Wertschöpfungskette der Lithium Ionen Technologie zu erforschen und diese in Demonstratoren zu validieren. Es wird von der TerraE Holding GmbH geleitet, die auch plant, die erarbeiteten Ergebnisse sukzessive und zeitnah in einer Großserienproduktion in eigenen Fabriken umzusetzen. Das Projekt mit einem Umfang von 12,1 Mio. € wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 5,5 Mio. € gefördert und wird eine Laufzeit von 18 Monaten haben.

18 Monate Laufzeit - 21,1 Mio.€ Projektvolumen - 5,5 Mio.€ BMBF-Förderung

„Das BMBF unterstützt mit dem Projekt ‚Fab4Lib‘ den Aufbau einer Batteriezellproduktion in Deutschland. Ziel ist es, deutsche Unternehmen bei der Versorgung mit Batteriezellen zu unterstützen. Gerade für die Automobilhersteller ist dies von zentraler Bedeutung. Die Batterie stellt einen großen Teil der Wertschöpfung von Elektrofahrzeugen dar.“, so der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel MdB. Die Förderbescheide für die an dem zukunftsträchtigen Forschungsprojekt beteiligte StreetScooter GmbH und die RWTH Aachen hat Forschungsstaatssekretär Rachel heute am zukünftigen Produktionsstandort der StreetScooter GmbH in Düren übergeben.

Zusammenführung der Expertisen entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Die Zusammenführung der Expertisen entlang der Wertschöpfungskette vom Rohstoff bis zum Recycling ist das gemeinsame Verständnis vom BMBF und den Projektpartnern. Partner des Konsortiums liefern bereits heute Technologien für die Groß-Serienfertigung an internationale Kunden. Mit diesem gemeinsamen Ansatz von Spezialisten auf ihrem jeweiligen Gebiet soll in Deutschland eine konkurrenzfähige Wertschöpfungskette in signifikanter Größe für die kurzfristig erwarteten Marktbedarfe für Lithium-Ionen-Batteriezellen entstehen. Am Ende des Projektes wird eine konkurrenzfähige Produktionseinheit mit einer Produktionskapazität von 6 GWh p.a. entwickelt sein. Diese Einheit kann zukünftig dort modular und vielfach aufgebaut werden, wo die entsprechende Kapazität benötigt wird.

Hier geht´s online zu weiteren Informationen und einer Auflistung der beteiligten Projektpartner.

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