Im Januar des vergangenen Jahres beschloss der Mobilitätsausschuss der Stadt Aachen ein Konzept, um den ÖPNV mittelfristig auf elektrische Antriebe umzustellen. Daraus resultierend wird die Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG – kurz ASEAG – ihre E-Bus-Flotte 2017 und 2018 massiv ausbauen. Durch den Einsatz der modernen Fahrzeuge sollen die Schadstoff- und Treibhausgas-Emissionen sowie der Lärmpegel in der Stadt gesenkt werden.
15 neue Elektrobusse
Dieses und nächstes Jahr werdean insgesamt 15 Elektrobusse neu angeschafft. In diesem Monat wurde bereits ein 18 Meter langer Sileo-Niederflurgelenkbus in Betrieb genommen. „Der wird jetzt getestet und die Fahrer geschult“, erklärte ASEAG-Presseprecher Paul Heesel im Gespräch mit ElektroMobilität NRW. Zudem erhält er ein ASEAG-Branding. „Die nächsten Busse kommen dann in der Mitte des Jahres oder im Herbst.“ Für dieses Jahr handelt es sich dabei um fünf weitere Niederflurgelenkbusse und einen Doppelgelenkbus. 2018 folgen dann die übrigen neun Niederflurbusse.
Zwei Linien mit optimalen Voraussetzungen
Die Fahrzeuge werden auf den Linien 33 (von Fuchserde nach Vaals über Bushof, Campus Melaten und Uniklinik) und 73 (von Bahnhof Rothe Erde zur Uniklinik über Bushof und Campus Melaten) eingesetzt werden. Diese beiden Linien eigenen sich am besten, da sie ausreichend zeitlichen Spielraum für Ladungen an den Endhaltestellen bieten.
80%-Förderung
Die ASEAG hat 850.000€ für den Doppelgelenkbus und 650.000€ für jeden der Niederflurgelenkbus investiert - zu 80 Prozent aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz gefördert.
<link http: www.aseag.de aktuelles presse pressemitteilung article die-aseag-faehrt-oefter-elektrisch rte-link-external>Hier geht´s direkt zu weiteren Informationen.
