Projektdatenbank

Einen Überblick über die von Bundes-, Landes- und EU-Mittel geförderten Projekte der Elektromobilität in NRW finden Sie in unserer Projektdatenbank.

Steckbrief

Förderkennzeichen:

EM 2011

Konsortialführer:

dSPACE GmbH, 675, 50 5

Fördergeber:

Land NRW, EFRE

Projekttäger:

ETN

Wettbewerb, Förderaufruf:

ElektroMobil.NRW 2010

Laufzeit:

November 2012 – Mai 2015

Fördersumme:

0,6 Mio. EUR


Toolbox Speichersysteme - Umgebung zur effizienten Entwicklung und Fahrzeugintegration von Speichersystemen

Die Weiterentwicklung der Speichersysteme sind Schlüsselfaktoren für die umfassende Verbreitung von Elektro- und Hybridfahrzeugen. Zukünftig definiert die Speichertechnologie maßgeblich die Leistungsfähigkeit und ist damit ein Alleinstellungsmerkmal. Um das Potential von Speichersystemen voll ausschöpfen zu können, müssen diese als Gesamtsystem betrachtet werden. Das Zusammenspiel von Zellen, Kühlperipherie, Gehäuse und Speichermanagement muss untersucht und im Entwurfsprozess verankert werden. Nur durch eine Systembetrachtung von Speicher, Antriebsstrang und Fahrzeugumgebung kann zu einem frühen Zeitpunkt eine optimale Auslegung der Fahrzeugkomponenten und Regelstrategien erfolgen. Speichersysteme sind auch als sicherheitskritisches System zu betrachten [ISO], deren funktionale Sicherheit nur mit Hilfe geeigneter Regelstrategien gewährleistet werden kann. Für das Erarbeiten von Konzepten zur Vermeidung sicherheitskritischer Zustände ist es erforderlich, das Gesamtsystem zu modellieren, zu simulieren und zu testen.

Deshalb ist das Ziel dieses Projektes die Bereitstellung einer durchgängigen Umgebung als effizientes Entwicklungswerkzeug zur Auslegung, Integration und zum Test von Speichersystemen. Es sollen ganzheitliche Modelle unter Berücksichtigung der Zellpaketierung, Speichergeometrie, Systemkühlung, der thermischen und elektrischen Effekte auf Zell- und Systemebene entwickelt werden. Dazu müssen Methoden gefunden werden, mit deren Hilfe Modelle aus den physikalisch-chemischen Beschreibungen in der Form abgeleitet werden, dass sie den Speicher ausreichend genau abbilden, zugleich aber in akzeptabler Simulationsgeschwindigkeit berechnet werden können.

Alle Modelle sollen zusammen mit den geeigneten Parametrisierungs-, Simulations- und Testwerkzeugen in einem Demonstrator prototypisch integriert werden. Der Demonstrator wird für anwendungstypische Beispiele aufgebaut und getestet.

Projektpartner

dSPACE GmbH, 675, 50 5 (Konsortialführer)
Deutz AG
RWTH Aachen University - Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe

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