Projektdatenbank

Einen Überblick über die von Bundes-, Landes- und EU-Mittel geförderten Projekte der Elektromobilität in NRW finden Sie in unserer Projektdatenbank.

Steckbrief

Förderkennzeichen:

EM 1005

Konsortialführer:

Westfälische Wilhelms-Universität Münster - MEET Batterieforschungszentrum

Fördergeber:

Land NRW, EFRE

Projektträger:

ETN

Wettbewerb, Förderaufruf:

ElektroMobil.NRW 2009

Laufzeit:

Fördersumme:

3,8 Mio. EUR


MEET Batterieforschungszentrum an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Das Batterieforschungszentrum MEET (Münster Electrochemical Energy Technology) an der Universität Münster erfreut sich bereits einer hohen regionalen, nationalen und internationalen Anerkennung. Innerhalb der Wertschöpfungskette vom Material bis zur Batterie in der Anwendung konzentriert sich MEET auf die ersten drei Wertschöpfungsstufen Material, Komponenten, Zellfertigung und Zelldesign. Mit Prof. Dr. Martin Winter und Prof. Dr. Stefano Passerini ist hier ein in Deutschland unvergleichbares Know-how in Batteriewissenschaften und -Technologie konzentriert.

Mit ca. 100 Wissenschaftlern (darunter drei Nachwuchsforschergruppen) und einem über die Landesgrenzen bekannten Mastermodul „Elektrochemische Energiematerialien“ in der universitären Ausbildung wird die vorhandene Kompetenz in Münster an die nächsten Forschergenerationen weitergegeben. MEET wird als wissenschaftlicher Koordinator und Partner in mehr als 60 nationalen und internationalen Projekten geschätzt. Als NRW-Kompetenzzentrum „Batterie“ und als BMBF Wing-Zentrum (mit den Partnern Forschungszentrum Jülich und RWTH Aachen University) kommt Münster bereits jetzt eine forschungsstrategische Steuerungsfunktion zu. Das MEET Batterieforschungszentrum verfügt über eine komfortable Geräteausstattung im Gesamtanschaffungswert von 13 Mio. Euro in Laboratorien und Technikum. Von der Synthese von Energiespeichermaterialien über „Coating“ unter reinraumähnlichen Bedingungen und „Assembly“ in zwei Batterielinien zur Herstellung von Rund- und Flachzellen in zwei High-Tech Trockenräumen bis hin zur Untersuchung und Testung der Zellen und Komponenten in 1500 Niederstrom- sowie 20 Hochstrom-Zyklisierkanälen liegt hier das Fundament für anspruchsvolle experimentelle Batterieforschung. Zur Analytik elektrochemischer Fragestellungen verfügt MEET über hochmoderne chromatographische, thermoanalytische, spektroskopische, spektrometrische und bildgebende Verfahren einschließlich von hochausgestattetem SEM, XRD und XPS.

Die Investition des MEET Batterieforschungszentrums wurde zu über 50% von der WWU getragen. Hinzu kommen die Beiträge der Wirtschaftsministerien von Land und Bund für die batteriespezifische Labormehrausstattung. Darüber hinaus wurden Fördermittel aus dem NRW-Wissenschaftsministerium für Erstausstattung akquiriert.

 

Weitere Informationen unter: www.uni-muenster.de/MEET/

Projektpartner

Westfälische Wilhelms-Universität Münster - MEET Batterieforschungszentrum (Konsortialführer)

Schlagworte

Batterie: Lebensdauer - Modellierung und AnalytikBatterie: Materialentwicklung und ZelltechnologieBatterie: Neuartige KonzepteBatterie: Prozesstechnologie und MassenfertigungBatterie: Sicherheitskonzept und TestmethodikBatterieintegrationBatterietechnikRecyclingSicherheitLand NRWEFRE

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