Projektdatenbank

Einen Überblick über die von Bundes-, Landes- und EU-Mittel geförderten Projekte der Elektromobilität in NRW finden Sie in unserer Projektdatenbank.

Steckbrief

Förderkennzeichen:

EM 1040

Konsortialführer:

RWTH Aachen University, Werkzeugmaschinenlabor (WZL)

Fördergeber:

Land NRW, EFRE

Projekttäger:

ETN

Wettbewerb, Förderaufruf:

ElektroMobil.NRW 2009

Laufzeit:

Mai 2011 – August 2014

Fördersumme:

1,5 Mio. EUR


KERME - Skalierbarer und modularer Antriebsstrag für Elektrofahrzeuge

Das Thema alternative Antriebstechnologien für Fahrzeuge ist nicht neu. Allerdings haben sich bis heute noch keine Konzepte am Markt erfolgreich durchsetzen können, da viele derartiger Fahrzeuge im Verhältnis zu herkömmlich betriebenen Fahrzeugen in der bis heute nachgefragten Stückzahl zu teuer sind. Für eine erfolgreiche Marktdurchdringung müssen diese wettbewerbsfähig zu herkömmlichen Konzepten sein.

Dies ist in absehbarer Zeit am ehesten im Kleinwagensegment möglich. Die Herausforderung dabei liegt in den zu Beginn geringen Stückzahlen, die keine Skaleneffekte auf Komponentenebene ermöglichen. Somit müssen stückzahlbezogene Konzepte entwickelt werden, die eine kostengünstige Lösung bereits bei Kleinserien ermöglichen. Im Kern muss daher die Skalierbarkeit der Lösung bei anfänglich geringem Investment erreicht werden. Als zentrales Element des Antriebsstrangs steht der Elektromotor im Fokus dieses Forschungsvorhabens. Um den Anforderungen an elektrisch angetriebenen Fahrzeugen gerecht zu werden, müssen Elektromotoren (gerade auch bei Kleinserien) kostengünstig und nutzungsgerecht hinsichtlich Fahrzyklus und Energieverbrauch sein.

Daher wird mit dem Forschungsvorhaben KERME folgende Ziele angestrebt:

  • Entwicklung eines nutzungsgerecht und ressourceneffizient gestalteten Elektromotors zur Unterstützung kostengünstiger, marktfähiger Elektromobilität
  • Entwicklung eines produktarchitekturgesteuerten skalierbaren Produktionskonzeptes
  • Zur Erreichung der avisierten Ziele werden die folgenden Lösungsansätze verfolgt:
  • Integrierte Produkt- und Prozessentwicklung
  • Fahrzyklus-, materialkosten-, fertigungs- und montagegerechte Produktgestaltung
  • Modulare Produktarchitektur zur Erzielung branchenübergreifender Skaleneffekte stückzahlabhängige und dadurch kostengünstige (Teil-)Automatisierung der Fertigung und Montage mit hochqualifizierten Mitarbeitern als Problemlöser und Prozessoptimierer

Projektpartner

RWTH Aachen University, Werkzeugmaschinenlabor (WZL) (Konsortialführer)
Aumann GmbH
Engiro GmbH
Ferdinand Bilstein GmbH & Co.KG
Haugg Kühlerfabrik GmbH
Konzept GmbH
Ph-MECHANIK GbR
Tridelta Magnetsysteme GmbH

Schlagworte

AntriebFahrzeugtechnikFahrzeugtechnik: ProduktionstechnologieLand NRWEFRE

Diese Seite verwendet Cookies, um für Sie die Benutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessern. Wie Sie die Verwendung von Cookies unterbinden können, erfahren Sie in den Datenschutzhinweisen.

Wenn Sie diese Webseite weiter nutzen, erklären Sie sich damit einverstanden.