Förderung, die wirkt

Um den Markthochlauf der Elektromobilität in Nordrhein-Westfalen voranzutreiben und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, hat die Landesregierung seit 2018 rund 119 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt, davon allein 81 Millionen im Corona-Jahr 2020.


 

 

Hit the road

Lange Zeit waren E-Fahrzeuge ein seltener Anblick auf den Straßen. Doch das ändert sich gerade gewaltig! Unterstützt von attraktiven Förderungen wie dem Bundesumweltbonus, aber auch mit einer eigenen Fahrzeugförderung aus NRW. Die Landesregierung hat 9.500 Elektrofahrzeuge bei Unternehmen und Kommunen sowie knapp 6.000 Lastenräder gefördert. Ganze Flotten konnten so umgestellt werden, wie etwa bei der Caritas, die eine Förderung für 165 Pflegedienst-Fahrzeuge erhalten hat. Die Batterie-Pkw-Förderungen wurde aufgrund des sehr attraktiven Bundesumweltbonus mittlerweile beendet, die NRW-Förderung für Nutzfahrzeuge gibt es weiterhin!

 

 

Let's charge

Sie schießen wie Pilze aus dem Boden, oder auch aus den Hauswänden: Ladestationen. Ob öffentlich zugänglich oder zur Nutzung nur auf dem privaten oder Firmengelände finden sie reißenden Absatz. Insbesondere hier konnte Nordrhein-Westfalen mit attraktiven Förderungen häufig den entscheidenden Impuls zur Anschaffung setzen. Allein im Jahr 2020 wurden etwa 31.000 nicht öffentlich zugängliche und ca. 1.500 öffentlich zugängliche Ladepunkte bewilligt. Bei den öffentlich und halböffentlich zugänglichen Ladepunkten pro 1.000 km² liegt Nordrhein-Westfalen an erster Stelle der Flächenländer in Deutschland, in der Regel ist alle 10 Kilometer eine Ladesäule verfügbar.

 

 

Nachhaltige Förderung

Der Aufbau der Ladeinfrastruktur soll möglichst nachhaltig sein und zum Klimaschutz beitragen. Das Land Nordrhein-Westfalen zahlt daher Personen einen Bonus, die gleichzeitig mit der Ladeinfrastruktur eine neue Photovoltaikanlage errichten. Und auch Batteriespeicher erhalten eine ordentliche Förderung. Das Angebot wird gerne angenommen: 12.000 der im letzten Jahr vom Land geförderten Ladepunkte beziehen ihren Strom bereits aus einer eigenen Photovoltaik-Anlage. Ein Viertel dieser Anlagen wird zudem durch einen Speicher ergänzt. So macht sich NRW fit für die elektromobile Zukunft! 


 

→ Zu allen Erfolgsgeschichten

 

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