Heimat des Erfolgs

Nordrhein-Westfalen ist in Deutschland Vorreiterland für E-Mobilität. Das ist auch vielen etablierten Firmen und Start-ups nicht entgangen. Das E-mobilitäts-freundliche Klima und das verfügbare Know-how führen dazu, dass die Branche in Nordrhein-Westfalen stetig neuen Zuwachs bekommt und Unternehmen ihre E-Mobilitäts-Forschungs- und Produktionsstätten in NRW ansiedeln.


 

 

Köln wird E-Meister

Ford elektrisiert Köln! 2021 bekannte sich der US-Automobilbauer langfristig zum Kölner Standort.  Ab 2023 baut der Konzern dort sein erstes rein elektrisches Pkw-Volumenmodell für Europa. Für den Umbau des Standorts Köln zur Fertigung von E-Autos investiert Ford die Rekordsumme von einer Milliarde US-Dollar. Damit „leistet Ford einen maßgeblichen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität der Zukunft“, so Ministerpräsident Laschet. „Die Entscheidung beweist, dass Nordrhein-Westfalen ein idealer Wirtschafts- und Forschungsstandort für die Elektromobilität ist.“

 

 

Meister aller E-Nutzfahrzeug-Klassen

Besondere Stärken zeigt der Standort Nordrhein-Westfalen auch im E-Nutzfahrzeugsegment: So etwa Ende 2019, als der erste E-Sprinter in Düsseldorf vom Band lief. Amazon nutzt ein Angebot der Bochumer Firma LUEG, die dem Versandhändler E-Vitos als leise und lokal emissionsfreie Lieferfahrzeuge zur Verfügung stellt. Dazu kommen Vorreiter wie der in Aachen konzipierte StreetScooter, der vor allem für die Post unterwegs ist, und der Kleintransporter von Tropos, der seit 2020 in Herne gebaut wird. 3.000 dieser Transporter, die etwa für die Straßenreinigung oder als Lieferfahrzeuge genutzt werden können, sollen jährlich vom Band laufen. NRW ist mit dieser Riege zum deutschen Nutzfahrzeuge-Meister geworden: Über 60 Prozent der elektrischen Nutzfahrzeuge in Deutschland sind am Automobil-Standort Nordrhein-Westfalen zugelassen.

 

 

Lade-Meister!

Wesentlich zum innovativen E-Mobilitätsimage haben viele weitere Firmen beigetragen – insbesondere beim Thema Laden. So wurde bei der Firma Mennekes aus dem Sauerland ein Ladestecker entwickelt, der 2013 zur europäischen Norm erklärt wurde. Aber auch zahlreiche weitere Firmen wie Wallbe aus Schlangen oder Phoenix Contact aus Blomberg mischen kräftig bei der Entwicklung innovativer Ladelösungen mit. Als Zentrum für die Erforschung und die Produktion von Ladelösungen trägt NRW maßgeblich zur Mobilitätswende bei.


 

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