Projektdatenbank

Einen Überblick über die von Bundes-, Landes- und EU-Mittel geförderten Projekte der Elektromobilität in NRW finden Sie in unserer Projektdatenbank.

Steckbrief

Förderkennzeichen:

16N120

Konsortialführer:

Audi AG

Fördergeber:

BMBF

Projekttäger:

VDI/VDE

Wettbewerb, Förderaufruf:

STROM (Schlüsseltechnologien für die Elektromobilität)

Laufzeit:

Dezember 2011 – November 2014

Fördersumme:

11,3 Mio EUR


eProduction - Produktionsforschung zu Hochvoltspeichersystemen für die Elektromobilität

Elektromobilität führt zu einem Wandel in allen Bereichen der Automobilindustrie, angefangen bei der Ingenieursausbildung in den Hochschulen über die Zulieferer bis hin zu den OEMs. Um diesen Wandel als Chance zu nutzen, wird mit dem Projekt eProduction konsequent eine umfassende Herangehensweise an die Produktion der Hochvoltbatterie gewählt. 

Das Forschungsprojekt eProduction deckt von Werkstoff- und verfahrensorientierten Schlüsseltechnologien für die Elektromobilität über die Erstellung möglichst realitätsnaher Modelle/Demonstratoren für die praktische Erprobung unter Berücksichtigung der oben genannten Teilsysteme bis hin zur Sicherstellung von Sicherheit, Zuverlässigkeit und Robustheit aller elektrischen/elektronischen Komponenten das ganze F&E-Spektrum zur Kostenreduktion durch Prozess-und Systemvereinfachungen ab. 

Die Produktion am Standort Deutschland sowie die intensive fachliche Vernetzung mit den Universitäten und Forschungsinstituten ist essentiell, um lang anhaltend Kernkompetenzen in diesem hoch kompetitiven Markt sicherstellen und ausweiten zu können. Als Verbund mit 10 Partnern von OEM, Forschungsinstituten, Zulieferern und Hochschulen werden mit dem vorlie¬genden 3-jährigen Vorhaben einen Innovationsschub entlang der Wertschöpfungskette entfachen. 

Im Forschungsprojekt eProduction ist das Werkzeugmaschinenlabor insbesondere im Bereich der Batteriemontage hinsichtlich der Wertschöpfungsverteilung und der Prozesskonfiguration sowie dem Testing der fertigen Batteriemodule integriert. Im Bereich der Wertschöpfungsnetze wird der Montageprozess im Blick auf kritische Prozessschritte, die Komplexität und den Kompetenzbedarf ausgelegt. Zur technischen Bewertung des gesamten Montageprozesses werden die Fertigungsschritte einer Produzierbarkeitsanalyse unterzogen und für eine optimale Prozesskonfiguration ausgelegt. Dabei werden nicht nur die bereits im Einsatz befindlichen Technologien in Bezug auf ihre Serientauglichkeit erforscht, sondern auch neue An¬sätze im Bereich der Fügeverfahren, Dichtmittel und Serientests beleuchtet. 

In einem weiteren Arbeitspaket werden neue Materialien und Verfahren zur Kühlung der Batterie erforscht. Diese sollen insbesondere mit Blick auf den Leichtbau der Batteriepacks auf eine möglichst materialsparende Designstruktur ausgelegt werden.

Weitere Informationen

Projektpartner

Audi AG (Konsortialführer)
Dassault Systèmes Deutschland GmbH
Fees Verzahnungstechnik GmbH
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - LS für Fertigungsautomatisie
Rheinische Fachhochschule Köln gGmbH
RWTH Aachen University - Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik (ISF)
RWTH Aachen University - Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antri
RWTH Aachen University - Werkzeugmaschinenlabor (WZL)
TU Chemnitz - Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme
TU Dresden- Institut für Automobiltechnik
TU München - Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften

Schlagworte

Batterie: Neuartige KonzepteBatterie: Prozesstechnologie und MassenfertigungBatterietechnikFahrzeugkonzeptFahrzeugtechnikFahrzeugtechnik: ProduktionstechnologieBMBF

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